Mein Leben als Zucchini

In den Zeichnungen des neunjährigen Jungen mit dem Spitznamen Zucchini ist der Vater ein Superheld. In Wahrheit aber ist er verschwunden und die Mutter sitzt tagein, tagaus biertrinkend vor dem Fernseher. Als sie unerwartet stirbt, kommt Zucchini ins Kinderheim. Anfangs fällt es ihm schwer, sich einzuleben. Zu sehr leidet er unter dem Verlust der Mutter. Außerdem wird er vom draufgängerischen Simon drangsaliert. Doch nach und nach freundet sich Zucchini mit ihm und den anderen Kindern an, die alle wie er in der Vergangenheit schlimme Dinge erlebt haben. Im Kinderheim erfahren viele zum ersten Mal, was Freundschaft, Geborgenheit und Spaß am Leben bedeuten. Gemeinsam bringen sie den Mut und die Tatkraft auf, einen Rettungsplan für Camille zu ersinnen, der die Adoption durch ihre gewalttätige Tante droht.

Animation, Trick; Deutsch
Regie: Claude Barras
Frankreich 2015, 66 Min.

Freigegeben ab: ab 4. Klasse

Fächer: Kunst, Lebenskunde, Sachkunde, Psychologie/Pädagogik, Religion, Ethik

Themen: Freundschaft, Erwachsenwerden, Schule, Schicksal, Trauer