Yilmaz Güney Filmtage

Güney hat mit seinem Kino eine neue Ära im türkischen Kino eröffnet. Seine Filme sind gesellschaft-politisch sehr kritisch aber auch sehr realistisch. Seine Lebensmotto war „Es ist besser als Freiheitskämpfer zu sterben, als ein Sklave zu leben! Er war unbiegsam und sehr rebellisch sowohl in seinen Filmen als auch in seinem politischen Leben. Er sah das Kino bzw. die Kunst als ein Bereich des Kampfes.

Yilmaz Güney

Man nannte ihn „Der hässliche König“! Ein Mythos, ein unbiegsamer Held, eine unsterbliche Filmlegende. Wer war Yılmaz Güney? Ein hochtalentierter Regisseur? Ein Revolutionär? Ein Genie oder ein Verrückter?
Güney wurde wegen seiner politischen Ansichten zu einer Gefängnisstrafe von mehr als 100 Jahren verurteilt. Insgesamt war er 13 Jahre im Gefängnis. Hauptsächlich aus politischen Gründen aber auch für den Mord an einem Richter. Er begann Filme aus dem Gefängnis zu machen. Der Film „Sürü-Die Herde“ und der „YOL-Der Weg“ sind zwei von denen. Sein bekanntester Film YOL gewann sogar den Palme d’Or im Jahre 1982. Güney bricht aus dem Gefängnis aus und ging 1982 ins Exil. Er hörte nicht auf kritisch zu sein und Filme zu drehen. Sein letzter Film, bevor er im Jahre 1984 an Krebs in Paris starb, ist der Film „Duvar-Le Mür-Die Mauer!“

Güney hat mit seinem Kino eine neue Ära im türkischen Kino eröffnet. Seine Filme sind gesellschaft-politisch sehr kritisch aber auch sehr realistisch. Seine Lebensmotto war „Es ist besser als Freiheitskämpfer zu sterben, als ein Sklave zu leben! Er war unbiegsam und sehr rebellisch sowohl in seinen Filmen als auch in seinem politischen Leben. Er sah das Kino bzw. die Kunst als ein Bereich des Kampfes.