31.10.

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31.10.

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14. Kurdisches Filmfestival Hamburg

Panel: Identitätsverlust von Umwelt und Historie in Kurdistan

Zana Kabir:
Zana Kibar, an der Hafencity Universität setzt er sein Studium als Doktorand im Bereich Soziologie fort. Von 2006 bis 2015 war er Redakteur der kurdischen Zeitung Özgür Gündem. Dokumentarfilm ‘Erde und Heimat’, seine Bücher: ‘Die Geschichte der Geflüchteten Frauen’, ‘Ich bin gestorben, erzähle du mich’, Mit Geschichten der 12. September’, diese sind seine Werke. Er hat viele Berichte und Almanach über die Flucht von Kurden vorbereitet.

Mesut Alp:
Als Absolvent des Institutes für nahöstliche Archäologie an der Ege Universität, nahm Mesut Alp an zahlreichen nationalen, sowie internationalen Ausgrabungen in Anatolien und dem Norden Mesopotamiens teil. Während er in den Jahren 2006-2014 im Mardin Museum beschäftigt war, dozierte er gleichzeitig an der Artuklu Universität in Mardin, realisierte Workshops an örtlichen Schulen zum Thema Kulturelles Erbe und seine Pflege , und hielt Vorträge auf diversen Plattformen über Mardin und die Archäologie des nördlichen Mesopotamien. Mesut Alp, der in Paris lebt ist ein professioneller Fotograf. Gleichzeitig schafft er zweisprachige Inhalte (Kurdisch und Türkisch) auf Youtube zu den Themen Geschichte, Archäologie, Geographie und die Glaubensrichtungen in Anatolien und dem nördlichen Mesopotamien. Seine kürzlich gegründete Produktionsfirma „Welat Productions“ ist auf Film und Dokumentationen ausgerichtet.

Veysi Altay:
Geboren im Jahre 1976 in Agirî. Arbeitet seit fast 20 Jahren in der Fotografie und im Film- und Kinobereich. Bisher hat er Theater, Tanz, Magazine und mehrere Filmsets fotografiert. Er hat 5 Ausstellungen über die „Verschwundenen“, Historische Orte, Kinder, den kurdischen Frauenkampf und die Farben Kurdistans eröffnet und durchgeführt. Altay war unter anderem 10 Jahre Vorstandsmitglied im Menschenrechtsverein (IHD). Er wurde auch in verschiedenen Bereichen der Menschenrechtsarbeit durch die Arbeit von Gemeinschaftsorganisationen wie Amnesty International (AI) ausgebildet/geschult. Er hat sich auch mit der Lynchjustiz, Rassismus und Kriegsdienstverweigerung beschäftigt. 2013 war in Serêkaniyê und 2014 auch in Kobanê journalistisch unterwegs und hat von dort aus berichtet. Als Regisseur und Autor, hat er ein Buch über die „Samstagsmütter“ in 3 Sprachen verfasst (Wir, die Verschwundenen-Em Ên Wenda-Kaybolan Biz).

Deutsche Fassung